Rückblick auf mein Jahr 2017

Hallo meine Lieben,

wie ihr sicherlich schon gemerkt habt, fehlte mir 2017 leider die Zeit um regelmäßig zu bloggen und wahrscheinlich fragt ihr euch schon, ob dies auch einer dieser Blogs ist, den nach wenigen Jahren nun endgültig das Zeitliche gesegnet hat, da bis auf meine Jahresvorschau und die bis heute nicht fertiggestellten Reiseberichte von der Asienreise in diesem Jahr nichts veröffentlicht wurde.
Nein, den Blog werde ich noch nicht aufgeben, allerdings wird es Veränderungen geben.
Von den beliebten Rezept-Beiträgen wird es in Zukunft nur noch wenige geben, da ich Zucker seit einiger Zeit bis auf seltene Ausnahmen meide.
Beibehalten werde ich die dynamische Reiseberichtserstattung auch wenn die Berichte gefühlt grundsätzlich nicht vollendet werden, aber für mich sind es kostbare Erinnerungen und es ist am einfachsten für Familie & Freunde zu erfahren was ich gerade erlebe.

Nun aber berichte ich euch, was aus meinen Plänen und Zielen für 2017 (Jahresvorschau 2017) geworden ist.
Zunächst sollten wir uns nochmal bewusst machen, dass Ziele etwas großartiges sind. Häufig bringen sie viel Energie mit sich und besonders im Bereich Sport finde ich es sehr erfüllend nach etwas zu streben und es schließlich auch zu erreichen. Zugegeben, meistens erzähle ich kurz nachdem ich den Vorsatz für mich gefasst habe jemandem davon, da ich diesen extra Ansporn brauche, aber man muss keinesfalls jedes Ziel kundtun und man darf sich damit niemals belasten, manchmal ändern sich die Ziele und manchmal tauchen unerwartet neue auf, die Priorität haben.

Im April beim Apfelblütenlauf bin ich für dieses Jahr das erste Mal über 5 km gestartet und konnte dort auch gleich mein Ziel „5 km in unter 30 min“ erfüllen. Die Strecke gefiel mir, auch wenn es mal ein kurzes Stück über Kies ging, gut und wenn es sich ergibt, werde ich dort nochmal an den Start gehen.

Im Laufe des Jahres kam als neues Ziel hinzu einmal bei einem 10 km-Lauf zu starten und so kam es, dass ich im September beim Kö-Lauf über diese Distanz gestartet bin. Danach wollte ich mich wieder auf die 5 km konzentrieren und hatte auch noch zwei Läufe im Auge um auf meine drei Teilnahmen in diesem Jahr zu kommen, aber ich war so begeistert von dem Lauf in Düsseldorf, dass ich im Oktober beim 10 km-Lauf in Kamp-Lintfort an den Start ging und sonst gab es dieses Jahr keine weiteren Teilnahmen. Da ich auch jetzt noch gerne an den Kö-Lauf denke, bin mir sicher, dass es dort für mich ein nächstes Mal geben wird. Beim Kamper Klosterlauf war mir allerdings der Streckenverlauf zu anspruchsvoll und die Enttäuschung ist noch immer groß, dass ich die Strecke nicht bezwingen konnte.

Es geht weiter mit Zielen im Bereich Sport, ich habe das Sportabzeichen in Gold abgelegt. Beim ersten Abnahmetag im Juni konnte ich mit Standweitsprung und 3.000 m schon für Kraft und Ausdauer Gold-Werte erreichen und erreichte in Koordination mit dem Weitsprung zumindest schon eine Silberleistung und im August kam ich erneut zur Abnahme, verbesserte mich im Weitsprung, wo ich wusste, dass dort Gold möglich ist und habe über 100 m Sprint die Silberleistung Dank Schlepper erreichen können, womit ich dann schon fertig war.

Aus meinem „Trainerschein“ ist die Lizenz „Übungsleiter C Breitensport sportartübergreifend“ geworden. Bei der Lehrprobe habe ich sehr von meinem Wissen im Bereich Faszientraining durch die beiden Workshops, die ich 2016 schon besucht hatte, profitiert und möchte mich da auf jeden Fall noch weiter spezialisieren.

Für die SUP-Tour und die Segelschnupperstunde gab es leider zu wenig schöne Sommertage, sodass ich sie lieber verschoben habe. Dafür war ich in diesem Herbst einmal in Hückeswagen im Klettergarten und hatte viel Spaß, während ich zügig die drei Parcours bewältigte. 

In China & Hongkong war ich natürlich, das haben wir ja schon sehr früh gebucht und ein klein wenig habe ich davon ja auch berichtet.

Weitere Urlaube gab es nicht, aber immerhin einen Wochenendtapetenwechsel im Juni; einmal nach Egmond aan Zee das Meer genießen.

Neben dem Verfolgen von Zielen lasse ich es mir auch nicht nehmen mal spontan was anderes zu unternehmen. Im August beispielsweise ging es mit meinem Papa nach Tilburg zur Partie Deutschland – Italien bei der Frauen Fußball-EM.

Auch gibt es Dinge, die einem dann doch nicht so wichtig sind, so war ich dieses Jahr wieder nicht für einen Foto-Tag im Zoo und andere Dinge möchte man gar nicht mehr so unbedingt, was bei mir auf die Segway-Tour zutrifft.

Wie war euer Jahr und wie handhabt ihr das mit euren Zielen?

Ich wünsche euch einen guten Rutsch!
Bis im neuen Jahr,
Alexandra

Sport: Fazit ENNI-Laufserie (5 km)

Hallo meine Lieben,

gestern war der letzte Lauf der ENNI-Laufserie und dafür ging es ins für mich 40 km entfernte Xanten.

Bei diesem Citylauf war man für die 5 km 3 1/3 Runden auf einem Rundkurs unterwegs und der Startschuss fiel um 19 Uhr.

Diesmal hatte ich nicht den Luxus, dass ich chauffiert wurde, sondern bin selber gefahren, also schnell irgendwo in der Nähe das Auto loswerden (ich bin ja mal davon ausgegangen, dass irgendwo ein Parkplatz für diese Veranstaltung beschildert ist – auf meiner Route war das nicht der Fall – hat aber dennoch geklappt) und dann am Marktplatz die Startnummer abholen. Soweit hat das super geklappt, aber wo ist der Start? Ich suchte nach Schildern, die die Richtung weisen (fand keine), fragte andere Läufer auf dem Marktplatz und nach ein paar Versuchen, hatte ich auch eine hilfreiche Antwort. Schnell lief ich in die Richtung und endlich traf ich auf eine große Traube Menschen, die ich eigentlich noch ansprechen wollte, da fiel der Startschuss. Ich setzte mich dann sofort wieder in Bewegung und vertraute darauf, dass ich schon richtig sein werde.

Auf dem ersten Stück war ich erstmal damit beschäftigt mein Täschchen, ähnlich einem Brustbeutel, unter mein Shirt zu ziehen und einen Arm durchs Band zu stecken, damit es nicht ganz so lästig gegen den Körper schlägt, aber dann versuchte ich den Lauf zu genießen und das Beste daraus zu machen.

Ein Rundkurs quer durch den Stadtkern bedeutet natürlich, dass man an vielen Haustüren vorbei läuft und auch an Restaurants/Cafés und so war die Strecke meist von Publikum gesäumt, die natürlich die führenden Läufer (Wahnsinn, wie schnell ich überrundet wurde), aber eben auch die Hobbyläufer anfeuerten. Dass mein Wohlfühltempo am gestrigen Abend nicht für die Top 3 in der Laufserie reichte, lies sich auch an dem Minutenzeiger meiner Uhr ablesen, da war nicht mal eine Pace-Angabe zu notwendig und so entschied ich, dass ich dem Publikum für Aufmunterungen ein „Danke!“ erwidern und auch die ausgestreckten Hände einiger Kinder abklatschen kann ohne mich sorgen zu müssen, ob ich vielleicht aus dem Rhythmus komme.

Am Ende noch der obligatorische Schlusssprint und dann schnell nach der Ziellinie abbremsen um nicht unkontrolliert in die Menschentraube zu rennen. Ich bahnte mir einen Weg zur nächsten Sitzmöglichkeit, weil an auslaufen brauchte man mangels Platz wirklich nicht denken, und wartete auf meine Begleitung, die kurz nach Laufbeginn eintraf und auch jetzt nicht lange auf sich warten ließ. Gemeinsam ging es dann nochmal in den Zielbereich, wo ich mich mit Getränken versorgte, da meine eigenen natürlich im Auto waren.

Nun ist die Laufserie um und die Zeit für mein persönliches Fazit gekommen.

Mit einer Bruttozeit von 34:12 min die schlechteste Zeit in der Serie, die nicht gewertet wird und mein Ziel einmal unter 30 min zu laufen konnte ich nicht erreichen, aber erst noch ein paar Worte über den 3. Lauf der Serie, den ENNI-Donkenlauf in Neukirchen-Vluyn, bevor ich noch ein paar Zahlen für euch habe.

Der Donkenlauf liegt nun schon einige Wochen, ja sogar ein paar Monate, zurück, aber was mir dort positiv auffiel war die Aufteilung des Startfelds. An sich versteht es sich von selbst, dass man sich als Hobbyläufer am Start nicht in die erste Reihe stellt, da man dort nur den gesamten Verkehr aufhält, aber wie findet man nun seine Position im Startfeld? Bei diesem Lauf wurden Zettel in die Luft gehalten: 20 min, 25 min, 30 min u.ä.
Ich hatte mich optimistisch vor die Gruppe mit 30 min einsortiert, da es auch mein Ziel war, die 5 km knapp unter 30 min zu laufen, aber das Wetter war kräftezehrender als gedacht und so sind 32:28 min verstrichen bis ich die Ziellinie überquerte.

Nun zu den angekündigten Zahlen: 10 km/h müsste meine Durchschnittsgeschwindigkeit sein um mein Zeitziel von 30 min zu erreichen, also pro Kilometer habe ich 6 min Zeit.

Gestern bei meinem Lauf brauchte ich im Schnitt 6:50 min/km und hatte eine Geschwindigkeit von 8,77 km/h, wobei diese Werte anhand der Bruttozeit errechnet sind, was bedeutet, dass ich in Wirklichkeit noch ein klitzekleines bisschen schneller unterwegs war.

Meine schnellste Zeit ist ebenfalls eine Bruttozeit und zwar aus Sonsbeck, da hatte ich ein Tempo von 9,48 km/h und meine Pace betrug 6:20 min/km.

Jetzt am Ende der Serie kann ich sagen, dass ich viele Erfahrungen gesammelt habe und mich im nächsten Jahr nicht für die Serie anmelden werde, da ich zum einen für mich die Erkenntnis gewonnen habe, dass Cityläufe zwar wegen des vielen Publikums ihren eigenen Charme haben, mir allerdings generell nicht so besonders zusagen und diese beiden auch noch eine Streckenführung mit mehreren Runden haben und zum anderen gibt es auch noch andere Läufe, die für mich wesentlich näher sind als Sonsbeck oder Xanten.

Habt ihr auch an Laufserien oder einzelnen Läufen teilgenommen?
Was waren eure Erfahrungen?

Sportliche Grüße,
Alexandra

Sport: Halbzeit bei der ENNI-Laufserie (5 km) (Teil I)

Sport: Halbzeit bei der ENNI-Laufserie (5 km)

Hallo Sportsfreunde,

als ich vor gut 6 Wochen über die Laufserie berichtet habe (30.03.2016), stand noch der letzte Monat der Vorbereitung bevor, nun sind schon zwei der vier Läufe vorbei – Halbzeit und bis zum nächsten Lauf verbleiben noch vier Wochen, also Zeit für einen Zwischenbericht.

Wie mein Training lief? Was schon gut war? Und was ich bei den kommenden Läufen anders machen möchte?

Ich fange mal der Reihe nach an. Auf Instagram hatte ich mal gefragt, ob Interesse besteht, dass ich mein Tagebuch zu Ausdauer-Trainingseinheiten online stelle, Feedback gab es keins, aber viele Trainingseinheiten leider auch nicht, da ich leider nach überwundenen Problemen mit dem rechten Fuß nicht lange fit blieb.

Start meiner Laufserien-Vorbereitung: 30.03.2016

31.03.2016 Inliner fahren (1 h – 11 km)
01.04.2016 Joggen (5 km – 32:54 min)

30.04.2016 Schlossparklauf Moers (5 km) „32:57 min“ bzw. 32:02 min als Nettozeit
04.05.2016 Brunnenlauf Sonsbeck (5 km) „31:38 min“

Die Strecke in Moers war teilweise bekannt, der Start war minimal anders als vor zwei Jahren und der letzte Kilometer vor dem Zieleinlauf war auch anders, aber Schlossparklauf ist Schlossparklauf und als 5 km-Lauf finde ich ihn toll, da es eine große Runde ist. Was euch vielleicht schon oben bei der Zeit aufgefallen ist, ich brauchte 55 s um die Startlinie zu passieren – leider viel verschenkte Zeit für die Serienwertung. Ich hatte mich nach ca. 2/3 des Feldes einsortiert, aber neben der verlorenen Zeit zu Beginn, merkte ich beim Lauf, dass mein angestrebtes Lauftempo weiter vorne ist und gerade am Anfang wo das Läuferfeld noch dichter ist, ist es schwierig zu überholen und auch später gibt es Engpässe auf der Strecke. Ich kämpfte mich also Kräfte zehrend voran, machte unterwegs den Fehler Wasser zu trinken (ihr verdurstet in der halben Stunde nicht und joggen, trinken und atmen ist etwas viel gleichzeitig ;-D) und am Ende auf der Zielgeraden schmiss ich den Turbo an um noch vor der 33 durchs Ziel zu laufen.

Nach dem (Schlosspark-)Lauf ist vor dem (Brunnen-)Lauf, diese liegen dieses Jahr unglücklich eng beieinander, daher kam es auf schnelle Regeneration an und bei mir sah es so aus, dass ich direkt die Waden und alle anderen Muskeln, die sich besonders beansprucht anfühlten gedehnt habe und Zuhause angekommen, ging es gleich weiter mit einem Regenerationsprogramm mit meiner Faszienrolle von Blackroll. In der Zeit zwischen den Läufen habe ich nach Bedarf mit der Faszienrolle gearbeitet, weiter gedehnt und sonst nur mit meinen 2 kg-Kurzhanteln und einem TheraBand trainiert.

Sonsbeck: Beim Brunnenlauf wird zunächst eine Vorrunde gelaufen und dann noch zwei Runden, beim 10 km-Lauf ist es die Vorrunde und 5 Runden. Durch die kurzen Runden kam man an der Trinkstation auch gleich mehrfach vorbei, aber in Moers hatte ich ja schon gelernt, dass trinken während eines 5 km-Laufs nur aufhält. Die kleinen Runden haben mir nicht zugesagt, aber mit meiner Zeit kann ich ganz zufrieden sein, ich hatte mir vorgenommen dort nach 31:30 min im Ziel anzukommen und 8 s später war ich tatsächlich dort. Unterwegs wurde die Waden hart wie Stein und ich hatte das Gefühl kaum vorwärts zu kommen, versuchte mich also mit dem Gedanken abzufinden, dass eine Zeit unter 35 min das Resultat sein wird, aber irgendwie täuschte das. Viele sind viel zu schnell gestartet – auch ich habe mich zwischenzeitlich mitreißen lassen – nur waren einige dann richtig platt, dass ich zum Schluss noch einige überholen konnte und dann folgte auf den letzten Metern noch mein obligatorischer Turbo-Modus. Hier ist die Uhr aber erst spät zu sehen, da kurz vor dem Ziel noch eine scharfe Rechtskurve genommen werden muss.

Bis zum nächsten Lauf wollte ich mich nochmal mit dem Thema „GPS-Uhr“ auseinandersetzen um mein Tempo überwachen zu können und dann mit 6 min/km oder je nach Trainings- und Tagesform minimal schneller zu starten. Aktuell bin ich mit 32:17,8 min auf Platz 69 von 96 der Serienwertung der Frauen bzw. auf Platz 41 in meiner Altersklasse. Da später nur die 3 schnellsten Läufe gewertet werden, bin ich guter Dinge noch einen Schnitt von 30 min pro Lauf zu erreichen.

Begleitet hatte mich mein Papa zu den beiden Läufen. Vielen Dank Paps! ♥

Die Regeneration nach dem Brunnenlauf ging super schnell, am 09.05.2016 war ich wieder unterwegs und was war das für ein Lauf – 11 km in 1:25:45 h. Bis jetzt blieb ich immer unter der 7 km-Marke und länger als 50 min bin ich auch noch nie durchgehend gejoggt, aber an diesem Tag versuchte ich mit dem Handy mein Lauftempo auf 6:30 min/km einzupendeln und eigentlich wollte ich nach maximal 30 min wieder Zuhause sein, aber es war so herrlich befreiend zu laufen. Es kamen richtige Glücksgefühle auf und die waren richtig guter Treibstoff und wenn es nicht schon so spät gewesen wäre, wäre ich noch so lange weiter gelaufen bis ich vor Glück geplatzt wäre :-D. Nun weiß ich, dass solche Distanzen gar nicht so öde sind und ich in Zukunft gelegentlich auch mal solche Einheiten laufen werde und bin schon jetzt stolz auf diese Leistung.

Ich habe euch noch ein paar Links zu Berichterstattungen in den regionalen Zeitungen rausgesucht:

Vorbericht Laufserie

Schlossparklauf Moers (RP Online, 2. Mai 2016)
Brunnenlauf Sonsbeck (RP Online, 5. Mai 2016)

Nun wünsche ich euch ein schönes Pfingstwochenende! Habt ihr was geplant? Ich stimme mich jetzt gleich erst einmal mit einem kleinen Lauf aufs Wochenende ein.

Liebe Grüße,
Alexandra

Sport/Event: ENNI-Laufserie (NRW)

Hallo meine Lieben,

in einem Monat ist es soweit, die ENNI-Laufserie startet mit dem ersten Lauf, dem Schlossparklauf in Moers.

Vorweg einmal die Termine:

Sa 30.04.16 Moers – Schlossparklauf
Mi 04.05.16 Sonsbeck – Brunnenlauf
Sa 11.06.16 Neukirchen-Vluyn – Donkenlauf
Fr 16.09.16 Xanten – ENNI-Citylauf

Weitere Infos gibt es hier.

Ich habe mich bereits für die gesamte Serie angemeldet, schließlich war einer meiner Vorsätze an mindestens drei 5 km-Läufen teilzunehmen. Pünktlich zum Jahreswechsel wurden auch die Termine für die Läufe geplant. Fünf Läufe hatte ich mir ausgeschaut.

Mein Suchkriterium? Regional sollte es sein.

Ob City- oder Parklauf, da bin ich inzwischen flexibel, weil ich nicht nur auf Waldboden, sondern auch viel auf Asphalt/Pflasterwegen laufe. Steigungen sind unschöne Gegner, wenn sie zu steil/viele sind, aber diesbezüglich lasse ich mich überraschen. In Jüchen bin ich mal eine Route gelaufen, da kamen meiner Kondition einige Steigungen in die Quere, aber vielleicht war es auch nur meine Tagesform schuld. Dort werde ich mich erst wieder versuchen, wenn ich nach einer neuen Herausforderung suche und so sind 4 der 5 Läufe auf meiner Liste neu für mich.

Beim Haardter Karnevalslauf musste ich leider verletzungsbedingt passen, aber  beim Schlossparklauf in Moers – dem nächsten auf meiner Liste – wollte ich unbedingt am Start sein und da ich auch beim Donkenlauf und beim ENNI-Citylauf starten wollte, bot es sich für mich an, mich bei der Laufserie anzumelden. Der Brunnenlauf liegt dieses Jahr leider sehr ungünstig, aber man braucht für eine Wertung auch nur 3 aus 4. Der Jungbornparklauf (ebenfalls in Moers) war der fünfte auf der Liste, aber ich glaube mit der Laufserie bin ich ganz gut bedient.

Vor gut einem halben Jahr habe ich wieder mit dem Laufen begonnen und zunächst ging es mir darum 5 km zu schaffen, jetzt steht der letzte Monat der Vorbereitung vor der Tür und neben der Ausdauer halten, arbeite ich an meinem Tempo.

Nun, man könnte sagen, dass ich ja nicht vorhabe einen Marathon zu laufen und eine extra Vorbereitung nicht notwendig ist, aber ich möchte dieses Jahr unter 30 min laufen und das setzt Übung voraus. Da ich auch sonst der Typ Breitensportler bin, habe ich mir auch hier einen bunten Mix zusammengestellt. Lauf-ABC, joggen, Inliner fahren, schwimmen usw. – schlichtweg wonach mir gerade ist. Morgen werde ich fleißig durch die Gegend rollen und der Rest wird sich nach und nach ergeben.

Neben der Trainingsplanung um fit zu sein, sollte man sich auch früh genug überlegen, ob man jemanden findet, der einen zum Lauf begleitet. Ich habe bei meinen letzten Läufen eine Begleitperson vermisst. Vor dem Start komme ich noch ganz gut selbst zurecht, aber nach dem Zieleinlauf finde ich, gibt es nichts Besseres, als jemanden, der einen mit der Wasserflasche in der Hand empfängt.

Wie handhabt ihr das und wo seid ihr am Start?

Frohes Laufen,
Alexandra

Jahresrückblick / Sport: Global 5k

Hallo zusammen,

nun ist es schon Dezember. Ich finde, es wird Zeit die letzten für 2015 geschmiedeten Pläne in die Tat zu setzen.

“Klettern gehen” ist bis jetzt noch offen. Ich hatte mir eh überlegt eine Indoorhalle aufzusuchen. Vielleicht klappt das auch noch, dass ich mir dieses Jahr in Viersen die Halle anschaue.

„An mindestens einem 5 km-Lauf teilnehmen“: Als ich diesen Vorsatz fasste, dachte ich eigentlich an einen Lauf in der Region, wo viele zusammen kommen, man seine Startnummer trägt und dann sein bestes auf festgelegter Strecke gibt, aber zu so einem Lauf habe ich es dieses Jahr nicht geschafft. Erst seit guten 1,5 Monaten laufe ich wieder 5 km im Training und um meine Läufe aufzuzeichnen nutze ich die App von Runkeeper. So kam es auch, dass ich von dem Global 5k erfuhr. Terminiert war er auf den 06.12.2015 und teilnehmen konnte jeder einfach dort, wo er an diesem Tag war. Zur Statistikerfassung musste man seine 5 km mit der App aufzeichnen. Ein richtiger Jedermann-Lauf, da gewalkt oder gejoggt werden konnte. Ich entschied mir für joggen und hatte nach 31:40 min die Strecke von 5 km geschafft. Insgesamt sind 100 028 unterwegs gewesen, davon 2 568 für Deutschland – ernüchternd Wenige. So ist es auch nicht verwunderlich, dass wir beim Ranking mit den meisten Teilnehmern nur den 10. Platz belegten. Die Niederlande ist mit 8 272 Teilnehmern auf Platz 2.

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Quelle: instagram.com/runkeeper

Für das neue Jahr habe ich mir schon die Termine zu einigen Läufen rausgesucht, ich werde sicherlich an dem ein oder anderen teilnehmen.

„Eine Theatervorstellung besuchen“: In Duisburg habe ich „Das kalte Herz“ von Wilhelm Hauff gesehen und dann war ich noch in einem ganz kleinen Theater bei einer Aufführung.

„Ein Städtetrip in den Norden Deutschlands“: Um Ostern ging es nach Bremen, Bremerhaven, Stade, Buxtehude und Hamburg mit dem Wohnmobil, jetzt im Herbst war ich nur in Hamburg mit dem Wohnmobil.

„Ein Wochenende in Frankfurt/Main verbringen“: Das habe ich schon im Mai getan, nur der Reisebericht ist noch nicht ganz fertig gestellt…

„Ein Strandurlaub“: Ich war im Sommer auf Mallorca – in Cala Bona. Mit dem hübschen Sandstrand direkt um die Ecke, wie man es mir im Reisebüro versicherte, war vor Ort dann weniger von zu sehen, aber es war machbar nach Cala Millor zu laufen und sich dort am Strand niederzulassen. Hier ist der Reisebericht sogar nicht nur „noch nicht fertig“, sondern noch nicht einmal online…

„Drachen steigen lassen“: Das war mehr schlecht als recht und so schaute ich dann doch eher den anderen auf der Halde beim Drachenfest zu.

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„An der Sprachprüfung für eine der weltweit am meisten vertretenen Sprache auf Stufe III teilnehmen“: Auch schon im Mai erledigt, allerdings nicht die notwendigen 60 % erreicht um auch erfolgreich zu sein, daher habt ihr hier auch noch nichts darüber zu lesen bekommen. Muss ich mich wohl vorerst weiter damit begnügen, dass ich Stufe II erfolgreich absolviert hatte.

Ein schönes Wochenende und schönen 3. Advent :-)
Alexandra

 

Event: SUP bei Drachenboot-Fun-Regatta in Duisburg

Aloha meine Lieben,

allen Wasserratten und Sportbegeisterten rund um Duisburg möchte ich für morgen empfehlen mal einen Abstecher zum Innenhafen zu machen. Dort findet dieses Wochenende die Drachenboot-Fun-Regatta statt. Mich hat es heute auch schon an den Innenhafen verschlagen, aber dazu gleich mehr.
Stehend auf einem Board, ein Paddel in den Händen, dies sah ich letztens in Frankfurt das erste und bis jetzt auch einzige Mal. Vor einer Woche hörte ich im Radio einen Bericht über den neuen Trendsport und so wusste ich nun endlich, dass die Leute, die ich auf dem Main gesehen habe, „geSUPt“ (SUP = Stand Up Paddling) haben. Jetzt, wo ich endlich weiß, wie das heißt, was ich da beobachtet hatte und gerne gleich auch mal selber ausprobiert hätte, konnte ich mich nun im Internet erkundigen, wo Kurse in meiner Nähe angeboten werden.
Heute von 14 – 17 Uhr und morgen ist SUP-Schnuppern am Duisburger Innenhafen möglich – Aloha Stand Up Paddeling hat einen Stand auf der Insel vor dem Mezzomar.

Zunächst ging es kniend raus aufs Wasser um ein Gefühl für Board und Paddel zu bekommen. Wird das Paddel links ins Wasser gestochen, dann ist die rechte Hand oben und die linke unten, wenn rechts eingestochen wird, werden die Hände gewechselt. Sobald man gemerkt hat, dass das Board im Knien doch wirklich sehr stabil auf dem Wasser schwimmt und man sich aufs Paddel konzentriert, hat man das mit dem Umgreifen doch recht schnell raus. Was mir schwieriger fiel, war die richtige Haltung – der obere Arm wird beim normalen Paddeln durchgestreckt. Dann gab es noch ein paar Wendemanöver und nach der Lektion Paddeling, ging es dann ans Stand Up. Es verlief auch einige Minuten trocken, bis dann doch einmal alles viel zu schnell ging und ich im Wasser landete :-D

Abschließend kann ich sagen, dass ich sehr viel Spaß beim Schnupperunterricht hatte und eine neue Sportart entdeckt habe, die ich gerne vertiefen möchte.

 

Liebe Grüße,
Alexandra

 

Vorschau auf mein Jahr 2015

Hey liebe Leser,

als kleinen Vorgeschmack, was euch dieses Jahr u.a. hier erwartet, möchte ich euch heute Dinge auflisten, die mein Jahr 2015 gestalten werden. Unter welchem Aspekt ich zu den Punkten schreiben werde bleibt allerdings mein Geheimnis und natürlich wird es noch viele weitere Posts geben ;-)

– eine Theatervorstellung besuchen

– ein Städtetrip in den Norden Deutschlands

– an mindestens einem 5 km-Lauf teilnehmen

– ein Wochenende in Frankfurt/Main verbringen

– an der Sprachprüfung für eine der weltweit am meisten vertretenen Sprache auf Stufe III teilnehmen

– ein Strandurlaub

– „klettern“ gehen

– Drachen steigen lassen

Was habt ihr alles 2015 vor?

Liebe Grüße,
Alexandra

Eis-Zeit

Hallo ihr Lieben,

neben all dem Essen während der Feiertage, habe ich mir die Zeit genommen, einer auf den Winter beschränkten Beschäftigungen nachzugehen – Schlittschuh fahren. Während die Landschaft zeitweise in ihr Wintergewand gehüllt war, suchte ich zweimal mit bequemer warmer Kleidung am Körper und einem extra Paar Socken, Handschuhen, Schal, Schlittschuhen und einem Lappen im Gepäck die Eishalle auf.

Die Ferienzeit ist zwar prädestiniert für sehr viele Eisdisco-Laufzeiten mit denen ich immer überfüllte Hallen assoziiere, aber ich wagte mich dennoch am 27.12. in die Eishalle in Moers zur Eisdisco. SDC10457Anfangs noch etwas eingerostet, aber nach und nach konnte ich den Lauf dann mit übersetzen (vorwärts), „Eierlaufen“ (vorwärts) und „Roller fahren“ (ein Bein gleitet, das andere stößt sich ab) variieren. Meinen Befürchtungen zum Trotz war ausreichend Platz und so habe ich 3 schöne Stunden auf dem Eis verbracht.

Da rückwärts laufen mit und ohne sichtbaren Kantenabstoß  an diesem Tag viel zu kurz kam, ging es am 30.12. nach Gelsenkirchen. Ganz anders als erwartet, war es dort äußerst voll auf der Eisfläche und eine riesige Menschenmenge rotierte langsam übers Eis. Auch waren etliche Pinguine, Eisbären und Männchen als Laufhilfen unterwegs. So lief es sich an dem Tag zwar schon ab Beginn ganz selbstverständlich, aber manchmal glich es mehr einem hinterher trotten. Der Aufenthalt erstreckte sich auch diesmal über 3 Stunden und in der letzten Stunde leerte es sich auch, dass man auch fahren konnte.

Für eine angenehme Oberfläche sorgte die Eismaschine immer nach zwei Stunden Laufzeit wie ich bei meinen beiden Eishallenbesuchen in diesem Winter beobachten konnte.

Welche Winterhobbies habt ihr und habt ihr Empfehlungen für auf dem Eis? Antwortet mir doch mit einem Kommentar, ich freue mich schon von euch zu hören :-)

Liebe Grüße,
Alexandra